Vergangenheit und Zukunft zusammenführen

Der erweiterte Vorstand des Kreisverbandes der FDP Rottweil, bestehend aus Vorstand und kommunalen Mandatsträgern, traf sich zu einer Sitzung im Abgeordnetenbüro von Gerhard Aden.Die Rottweiler FDP-Gemeinderäte der Stadt Rottweil, Hermann Klein und Michael Gerlich, berichteten aus dem Gemeinderat. Im Fokus stand bei deren Vortrag die geplante Hängebrücke. Auch wenn manche Details noch nicht endgültig sicher seien, sind die Gemeinderäte und auch der Kreisvorstand von dem Projekt überzeugt. Für die Hängebrücke spräche vor allem, dass hier Vergangenheit und Zukunft, das Alte und das Neue zusammengeführt würden. Landtagsabgeordneter Aden stimmte zu, „Ohne Hängebrücke wird der Turm nur zu einem isolierten modernen Industriebauwerk.“ Ein wichtiger Aspekt bei der geplanten Investition sei auch, dass diese Attraktion ein Teil der kleinen Gartenschau werden könnte, wie sie Gerlich vor einem Jahr vorgeschlagen habe. Gerlich bemerkte noch, dass die Mehrheit im Gemeinderat hinter dem Projekt Brücke stehe, „ob das Quorum für einen Bürgerentscheid erreicht wird, muss man abwarten.”

In einem Bericht aus dem Landtag kritisierte Gerhard Aden erneut das Verhalten der gespaltenen AfD Fraktionen, die ihre Lage „schamlos ausnutzten“ um Untersuchungsausschüsse und Enquete-Kommissionen zu erzwingen. „Zusätzliches Geld einstreichen und dann auch noch das Parlament an der Nase herumführen ist zutiefst unanständig.“, meint der FDP-Abgeordnete.

Darüber hinaus plant die FDP einen Infostand in Rottweil auf dem Wochenmarkt. Dort wolle man abseits des Wahlkampfes ins Gespräch mit dem Bürger kommen und die Positionen der Freien Demokraten erklären. Außerdem sei eine öffentliche Veranstaltung zu den kontrovers diskutierten Freihandelsabkommen CETA und TTIP für Ende Oktober geplant. „Bei CETA und TTIP wird oft unsachlich argumentiert, wir wollen die Bürger daher besser informieren.“ begründet Europaausschussmitglied Aden die Aktion.